Das Bewerbungsgespräch ist absolviert. Jetzt gilt es die – hoffentlich positive - Antwort des Unternehmens abzuwarten.
Die Hoffnung ist groß und die Ungeduld steigt. Wann ist der richtige Zeitpunkt um nachzufassen?
Eine Pauschalantwort gibt es nicht.
Die Zeitspanne, die man abwarten sollte, ist abhängig von mehreren Faktoren, wie beispielsweise:
Dem Bewerbungsprozess des Unternehmens.
- Wie umfangreich ist der Bewerbungsprozess des Unternehmens?
- Wie viele Fachabteilungen und Entscheidungsträger sind in den Entscheidungsprozess involviert?
- In der Regel ist der Bewerbungsprozess bei großen oder international tätigen Unternehmen komplexer als bei kleinen Unternehmen mit flachen Hierarchien.
Der Art des Jobangebots und erforderliche Qualifikation - Je wichtiger die Position, desto intensiver der Entscheidungsprozess.
Die Stellenbesetzungen bei hochqualifizierten Positionen nimmt häufig mehr Zeit in Anspruch als die Besetzung von Stellen auf Sachbearbeiterebene. - Der Verfügbarkeit der Entscheidungsträger
In vielen Fällen kommt es zu Verzögerungen, weil die Entscheidungsträger im Urlaub, auf Geschäftsreise oder aufgrund von anderen Terminen nicht greifbar sind. Der übliche Zeitraum, den Sie in etwa abwarten sollten, wenn Sie über keine anderen Informationen verfügen, beträgt 1,5 bis 2 Wochen.
In welcher Form fasse ich nach?
Nachgefasst wird in der Regel per E-Mail oder telefonisch. Viele Unternehmen bevorzugen die Kommunikation per E-Mail, da sie weniger Zeit beansprucht und den täglichen Arbeitsablauf nicht stört. Wenn Sie den Eindruck haben, Ihr Ansprechpartner hat wenig Zeit, sollten Sie es erst einmal mit einer E-Mail versuchen.
Worauf sollte ich beim Nachfassen achten?
Der Ton macht auch hier die Musik. Achten Sie auf einen freundlichen und professionellen Umgangston. Auf keinen Fall sollten Sie penetrant oder fordernd wirken.
Informieren Sie sich über den Bewerbungsprozess
Am besten Sie informieren sich vorab über den Bewerbungsprozess des Unternehmens, die involvierten Abteilungen und über die Entscheidungsträger. Fragen Sie am Ende des Bewerbungsgespräches noch einmal konkret nach, wann, durch wen und in welcher Form Sie mit einem Feedback rechnen können. Dann sind Sie auf der sicheren Seite.
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