Social-Media-Profile können bei der Jobsuche helfen oder ein Risiko sein.
Wir haben für Sie Tipps zur Optimierung Ihres Online-Auftritts zusammengestellt und zeigen Ihnen, wo die Fallstricke lauern könnten. Die Bedeutung von Social-Media-Profilen für die Bewerbung steigt.
Welche Bedeutung haben Social-Media-Profile für Ihre Karriere?
Der sämtliche Bewerber auf Facebook, Xing oder LinkedIn stalkende Recruiter ist mit Sicherheit die Ausnahme - denn dafür fehlt den meisten Personalern schlichtweg die Zeit. Trotzdem ist es richtig, dass Online-Profile und die digitale Reputation für Bewerbung und Karriere immer wichtiger werden. Denn wenn die Bewerber vorausgewählt und nur noch drei oder vier Kandidaten für eine Position in der Endauswahl sind, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass im Internet nach Informationen über die verbliebenden Bewerber recherchiert wird, um den bisherigen Bewerbereindruck abzurunden.
Für potentielle Arbeitgeber auffindbar sein.
Wesentlich entscheidender ist aber der Punkt, dass nicht alle vakanten Stellen offiziell ausgeschrieben werden. Denn Talente und Experten lassen sich oft eher über zwei Wege finden, die Mundpropaganda und das Internet.
Beim sogenannten verdeckten oder grauen Arbeitsmarkt bemühen sich also Arbeitgeber oder Headhunter darum, potentielle Kandidaten zu identifizieren und bei einem anderen Arbeitgeber abzuwerben. Spätestens hier werden die Online-Reputation und das digitale Profil zum entscheidenden Karriereturbo, denn so schafft man Auffindbarkeit und kann seine Kompetenzen darstellen.
Die 3 wichtigsten Tipps:
1. Den digitalen Lebenslauf nicht schönen
Stimmen Sie Ihre Online-Profile und Ihre Bewerbungsunterlagen miteinander ab. Es darf da keine Widersprüche geben, denn sonst ist deine Glaubwürdigkeit schnell dahin.
2. Aktualität ist extrem wichtig
Halten Sie Ihre öffentlich zugänglichen Profile stets aktuell. Wichtig sind vor allem die Kontaktdaten und beruflichen Stationen mit kurzer Beschreibung Ihres Tätigkeitsfeldes.Veraltete und ungepflegte Profile hinterlassen einen negativen Eindruck!
3. Privates sollte privat bleiben
Posten Sie über Kontaktnetzwerke wie Xing oder LinkedIn besser keine persönlichen Details. Vorsicht mit Facebook und anderen privaten Onlineaktivitäten: Kontrollieren Sie Ihre Privatsphäre-Einstellungen und überlegen Sie sich genau, welche Posts aus der Vergangenheit ein Risiko darstellen könnten. Wenn Ihre bisherigen Aktivitäten auf einem Kanal allzu wild waren, sollten Sie das entsprechende Profil löschen und sich besser ein Neues zulegen.
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