Studie bestätigt positiven Effekt der Zeitarbeit für Wiedereinsteiger

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Eine neue Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung bestätigt den positiven Effekt der Zeitarbeit hinsichtlich des Wiedereinstiegs in den Arbeitsmarkt.

Arbeitslose können durch eine Tätigkeit in der Zeitarbeit ihre Chancen, sich wieder auf dem Arbeitsmarkt außerhalb der Zeitarbeit zu integrieren, bedeutend und nachhaltig verbessern.

Diese Integration gelingt zum einen durch die Übernahme der Zeitarbeitskräfte durch den Einsatzbetrieb*. Zum anderen gelingt sie dadurch, dass die Zeitarbeit generell die Chancen erhöht eine andere Beschäftigung zu finden, was auch als "Sprungbrettfunktion" bezeichnet wird. Dies bestätigt eine aktuelle Studie des zur Bertelsmann-Stiftung gehörenden Rheinisch-Westfälischen Institutes für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen. Die Studie mit dem Titel „Durchlässiger Arbeitsmarkt durch Zeitarbeit“ vergleicht für 23 EU-Staaten die Durchlässigkeit ihrer Arbeitsmärkte.

Deutschland zählt demzufolge zu den dynamischsten Arbeitsmärkten in Europa, ist ohne große Beschäftigungsverluste durch die Wirtschaftskrise gekommen und scheint für künftige Strukturwandel gut gerüstet. Der Prozentsatz der Arbeitnehmer mit befristetem Arbeitsvertrag in Deutschland, denen innerhalb eines Jahres der Wechsel in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis gelingt, beträgt 36,6 Prozent*. In Frankreich sind es dagegen lediglich 10,6 Prozent – der niedrigste Wert im EU-Vergleich.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Bertelsmann-Stiftung:

>>Pressemitteilung und Link zur Studie<<

*Anmerkung der Redaktion: Die Übernahmequote von Zeitarbeitskräften durch den Einsatzbetrieb beträgt bei Poolia Deutschland überdurchschnittliche 60-70 Prozent während der ersten 6-12 Monate.

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